"Die korrekte Beantwortung der Gesundheitsfragen ist das A und O beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung."

Aufbereitung der Gesundheitshistorie

Allein die Aufbereitung der Gesundheitshistorie und die darauf folgenden Risikovoranfragen (Was ist das?) sind in einigen Fällen schwieriger und langwieriger, als die gesamte restliche Beratungsleistung zu Tarifvergleichen & -auswahl. Das ist das Fundament, damit Du im Ernstfall auch wirklich deine versprochene Leistung bekommst.

Was verlangt im ersten Schritt jeder Versicherer (laut §19 Abs. 1 VVG) nun von dir?
Der Versicherungsnehmer [also Du!] hat bis zur Abgabe seiner Vertragserklärung die ihm bekannten Gefahrumstände, die […] erheblich sind und nach denen der Versicherer in Textform gefragt hat, dem Versicherer anzuzeigen.

Im Klartext: Du musst dem Versicherer exakt mitteilen, was er von Dir in Bezug auf Beruf, Hobbys und Gesundheitszustand wissen möchte. Tust Du das nicht, kann der Versicherer Dir je nach Schwere der Falsch-Angaben die Leistung verweigern. Das dürfte soweit einleuchtend sein und klingt theoretisch auch gar nicht so schwer umzusetzen.
In der Praxis gibt es jedoch diverse Fallstricke und Fehlerquellen, die wir durch unsere Beratung eliminieren.

Fallstricke bei den Gesundheitsfragen

WICHTIG:
In Einzelfällen(!) kann es daher nach individueller Absprache(!!) notwendig sein, Deine Krankenakte bei Krankenkasse(n), kassenärztlicher Vereinigung und Ärzten anzufragen, sowie Befunde, Berichte und Atteste von Letzteren einzuholen. Bitte unternimm möglichst nichts auf eigene Faust, etwaige ungezielte do-it-yourself-Versuche enden häufig im bürokratischen Nirwana. Wir klären alle Schritte im telefonischen Erstgespräch bzw. fortlaufend während der Beratung.

Der Teufel steckt hier im Detail, wie Du siehst. Deshalb erarbeiten wir gemeinsam ausführlich Deine Gesundheitshistorie.
Und genau aus diesem Grund ist dieser Schritt im Zuge einer Berufsunfähigkeitsversicherung auch unverzichtbar.
Lass uns drüber reden!
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1.  Komplizierte Gesundheitsfragen

  • Fragestellung: Versicherer stellen ihre Gesundheitsfragen auf unterschiedliche Weise. Entsprechend kann es sein, dass Du bei Versicherer A mehr, weniger oder sogar ganz andere Dinge aus Deiner Krankengeschichte angeben musst, als bei Versicherer B!
  • Abfrage-Zeitraum: Die abgefragten Zeiträume unterscheiden sich teils stark. Psychische Beschwerden werden beispielsweise bei manchen Versicherern 10 Jahre in die Vergangenheit abgefragt, während andere lediglich nach den letzten 5 oder gar nur 3 Jahren fragen.
  • 2.  Löchrige Erinnerungen

    Wann war nochmal die Knieverletzung? Wie hieß gleich wieder das Medikament, das Du Anfang letzten Jahres verschrieben bekommen hast?

    3.  Unklare Diagnosen

    Viele Patienten stellen in Gesprächen mit ihrem Arzt Erkrankungen bzw. Symptome schon mal schlimmer dar, als sie eigentlich sind – vielleicht hast Du das auch schon einmal gemacht. Aber selbst wenn nicht: weißt Du immer mit Gewissheit, was Dein Arzt konkret diagnostiziert und abgerechnet hat?
    Hintergrund: ein Arzt bekommt je nach Behandlung und Diagnose unterschiedlich viel Geld von Deiner Krankenkasse. Falsch abgerechnete Diagnosen sind daher systembedingt oft anzutreffen. Manchmal schlicht, damit Ärzte wirtschaftlich arbeiten können. Dann handelt es sich um sogenannte „Abrechnungsdiagnosen“.

    Wissen zum Mitnehmen

    Leistung und Schutz der BU verstehen
    Persönlichen Bedarf ganz simpel berechnen
    Schritt-für-Schritt-Anleitung zur passenden BU
    Potenzielle Fehler erkennen und vermeiden
    Vorbereitung für zukünftige Beratungsgespräche

    Frequently Asked Questions

    Muss ich wirklich jede Krankheit offenlegen und darüber sprechen?

    Manche Erkrankungen sind nicht nur körperlich unangenehm, man spricht auch nicht gern darüber – nicht mal vor dem eigenen Hausarzt. Es kostet Überwindung, aber schlussendlich möchte ich ja vom Arzt behandelt werden und Hilfe bekommen… Und: für meinen Arzt sind vermeintlich unangenehme Erkrankungen und Symptome sein täglich Brot – für auf BU spezialisierte Versicherungsmakler gilt das ähnlich. Wir arbeiten tagtäglich Krankenakten auf. Der Satz “Das hatten wir noch nie.” ist entsprechend schon sehr lange nicht mehr gefallen.

    Also: ja, es ist nicht immer angenehm, aber wir sind Vollprofis in diesem Bereich. Und Verschwiegenheit ist selbstverständlich höchstes Gebot. Eine Notlösung existiert aber auch hier: unangenehme Angaben können auch direkt an den Versicherer gemacht werden.
    Wie immer gilt: communication is key. Einfach offen ansprechen.

    Warum entscheiden sich Ingenieure für eine Zusammenarbeit mit mir?

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