Weil auch diese Frage viele Hintergrundinformationen zur Finanzbranche verlangt, kommt hierzu zeitnah ein eigener Blog-Beitrag.
In Kurzform:
Ja, als Versicherungsmakler bin ich wirklich unabhängig.
Ja, die Provisionen unterscheiden sich von Versicherer zu Versicherer.
Nein, für 200€ Mehr-Provision setzt kein Spezialist seinen Ruf aufs Spiel.
Und um noch mehr Transparenz zu bieten, kannst du dir bei mir (sofern sinnvoll) aussuchen, wie ich vergütet werden soll: auf Provisionsbasis vom Versicherer oder per Vermittlungshonorar von dir. Hierüber informiere ich dich gern vor Beginn der Beratung und im kommenden Blog-Beitrag.
Insgesamt gehe ich sehr offen mit diesem Thema um. Einen Denkanstoß möchte ich dir daher noch mitgeben:
Schließt du als Ingenieur eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab, verdient der Vermittler (egal ob spezialisierter Versicherungsmakler, Versicherungsvertreter oder Online-Portal) gut 2.000€ damit – völlig unabhängig davon, ob du eine tiefgehende Beratung mit ausführlicher Aufarbeitung deiner Gesundheitshistorie erhalten hast oder du innerhalb von zwei Beratungsterminen deine Unterschrift unter irgendeinen x-beliebigen Vertrag gesetzt hast. Letzteres kann entsprechend nicht der Weisheit letzter Schluss und auch nicht im Sinne des Erfinders sein, oder?
Die DIN ist mehr Marketing als tiefgehender Beratungsansatz und kein Erkennungsmerkmal guter Beratung – eher im Gegenteil.
Limitierender Faktor innerhalb einer Beratung zum Thema Versicherungen ist immer eins: Geld. Die wenigsten haben monatlich so viel Geld übrig, um sich gegen alle Eventualitäten abzusichern – das macht schließlich auch wenig Sinn. Die DIN ist im Wesentlichen dafür da, alle Absicherungen in Prioritäten (mit empfohlenen Mindestversicherungshöhen) umzuwandeln, heißt: eine Berufsunfähigkeit kann absolut existenzbedrohend sein, also steht sie mitsamt der Haftpflicht- und Krankenversicherung ganz oben auf der Prioritätenliste. Eine Rechnung vom Zahnarzt könnte auch schon mal relativ teuer werden, wird jedoch selbst mit 08/15-Finanzplanung bei einem Ingenieur nie existenzbedrohend sein, weshalb die entsprechende Zahnversicherung niedrig priorisiert ist.
Für diese Erkenntnis muss man jedoch weder studiert haben, noch benötigt man eine Norm.
Fachlich gesehen bildet die DIN eine rudimentäre Grundlage, über die jedoch selbst unser Telefonisches Erstgespräch schon hinausgehen wird.
1. Es kostet dich keinen Cent mehr.
2. Du profitierst von Fachwissen und Erfahrung
Deine BU wird nicht teurer, wenn du einen Makler beauftragst. Ob beim Abschluss über Portale wie Check24, direkt beim Versicherer oder über einen Berater, der Preis ist derselbe.Tendenziell kann ein Berater über besondere Kontakte sogar bessere Einstufungen und somit günstigere Beiträge erreichen. Zudem haben spezialisierte Makler Zugriff auf Sonderkonzepte mit vereinfachter Gesundheitsprüfung für Ingenieure. Auch in Sachen Provision nehmen sich die verschiedenen Wege nichts: entweder sie wandert an das Vergleichsportal, bleibt beim Versicherer oder geht an den Berater. Mehr dazu in meinem Beitrag
Wie findet man den passenden Berater?